Prekmurska Gibanica

Zutaten für 1 Torte oder ein kleines Backblech:

  • 9 Strudelteigblätter oder 400 g Strudelteig gekauft oder selbst gemacht
  • 400 g Mohn
  • 80 g Zucker
  • 300 ml Weißwein
  • etwas Milch
  • 800 g Äpfel 
  • 1 TL Zimt
  • Zucker je nach Süße der Äpfel
  • 30 g Brösel
  • 500 g Topfen
  • 200 g Joghurt
  • 2 Eier
  • Prise Salz
  • 1 Vanillezucker
  • 50 g Zucker
  • 400 g Walnüsse gerieben
  • 50 g Zucker
  • 1 Vanillezucker
  • Saft aus 1-2 Zitronen
  • Rapsöl zum Bestreichen der Backform und der einzelnen Strudelteigblätter

Zubereitung:

  • Die einzelnen Strudelteigblätter in der Größe der Backform zuschneiden, so dass sie diese komplett abdecken können.
  • Mohn mit Zucker und Weißwein kurz aufkochen, ev. noch etwas Milch dazu geben, dass die Masse streichfähig wird.
  • Äpfel blättrig schneiden und mit etwas Zucker, Zimt in einen Topf kurz dünsten, abkühlen lassen und Semmelbrösel unterrühren. 
  • Topfen mit Zucker, Vanillezucker, Eier, Salz verrühren, Joghurt unterrühren.
  • Walnüsse mit Zucker, Vanillezucker und Zitronensaft verrühren. (Die Masse darf bröselig sein)
  • Die Backform mit Öl gut bepinseln und ein Teigblatt einlegen. Die Hälfte der Mohnfüllung darauf geben. Wieder ein Strudelblatt darauf und ein bisschen mit Öl bepinseln. Nun die Hälfte der Topfenmasse darauf geben und ein Strudelblatt mit Öl bepinselt. Als nächstes die Nussmasse, dann die Apfelmasse. Mit der Mohnfülle wieder beginnen und in der selben Reihenfolge fortfahren. Die Apfelmasse sollte den Abschluss bilden. Das letzte Strudelblatt darauf und ab ins Backrohr. 
  • Den Kuchen bei 180 Grad ca. 50 - 60 Minuten backen.
  • Auskühlen lassen und mit Staubzucker bestreuen. Am besten schmeckt er lauwarm.

Ich habe den Kuchen am Vortag gebacken. So konnte er gut durchziehen. Kurz vor dem Servieren habe ich ihn noch bei 100 Grad ins Backrohr gegeben zum Aufwärmen. 

 

Dieser Kuchen ist eine traditionelle Mehlspeise in Slowenien. Bei unserem Sommerurlaub in Kärnten haben wir ihn ein einem Gasthaus kennen gelernt und er hat uns so gut geschmeckt.  In vielen Kaffeehäusern und Gasthäusern stand der Gibanica auf der Speisekarte. 

 

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