Mittwoch

Linseneintopf

 

Zutaten für 4 Portionen:

  • 250 g getrocknete Linsen
  • 2 Karotten
  • 4 Erdäpfel
  • 1-2 Zwiebeln
  • 200 g magerer Speck (ich habe Selchkarree genommen)
  • 3 EL Rapsöl
  • 2 EL Mehl
  • 2 EL Essig
  • 2 TL Zucker
  • ca. 400 ml Suppe
  • Salz, Pfeffer, Lorbeerblatt, Majoran
  • 1 Paar Frankfurter Würstel

Zubereitung:

  • Linsen einige Stunden in kaltem Wasser einweichen, die Linsen, die an der Oberfläche schwimmen und das Wasser weggeben und die Linsen mit frischem Wasser abspülen.
  • Geweichte Linsen ca. 15 Minuten in kochendem Salzwasser garen.
  • Karotten, Kartoffeln schälen, würfelig schneiden und in Salzwasser bissfest garen. (Ich gare alles im Dampfgarer. Die Linsen im ungelochten Behälter mit Wasser, Karotten, Kartoffeln gemeinsam im gelochten Behälter, wobei die Linsen ca. 20 Minuten benötigen, das andere kürzer)
  • Zwiebel und Speck in kleine Würfel schneiden und im erhitztem Öl goldgelb anschwitzen.
  • Mehl dazugeben und aufschäumen lassen, mit Essig ablöschen und Zucker kurz karamellisieren lassen. 
  • Mit Suppe aufgießen, Kräuter dazu geben, einkochen und würzen. 
  • Würstel in Scheiben schneiden und mit den Karotten, Kartoffeln und Linsen in der Sauce wärmen. 
  • Mit einem Klecks Sauerrahm und Brot oder Gebäck servieren. 

Tipp: Wenn es schnell gehen sollte, können auch gekochte Linsen aus der Dose verwendet werden. Diese müssen vor der Verwendung abgeseiht und kalt abgeschwemmt werden. Rote Linsen müssen nicht eingeweicht werden und sind schnell gar. Der Linseneintopf kann auch vegetarisch zubereitet werden und es können auch Paprika oder anderes Gemüse dazu verwendet werden. 

Hülsenfrüchte sind gute Eiweißquellen. Besonders gut kann der Körper das Eiweiß in Kombination mit Getreide, wie z.B. Brot oder Nudeln nutzen. Linsen enthalten B-Vitamine, Provitamin A, Vitamin E und sind reich an Kalium, Magnesium, Phosphor und Zink. Außerdem enthalten sie viele Ballaststoffe und sind dadurch sehr sättigend. 

Ich mache mir das Gebäck aus frisch gemahlenem Dinkelmehl immer selbst. 

 

(Quelle: "Kochen einfach genial - Das Karlinger-Kochbuch" von mir abgeändert)