Kochtagebuch

Ein sieben Tage umfassendes Kochtagebuch lädt dazu ein, die Vielfalt der Küche neu zu entdecken – mit täglich einem köstlichen Rezept, das für Abwechslung und Freude beim Kochen und Genießen sorgt.

Montag

Erdäpfelsuppe mit Wildkräuter

Zutaten für vier Portionen

  • 4 große Erdäpfel
  • 1 Zwiebel gehackt
  • 1 – 2 Knoblauchzehen gehackt
  • 1 EL Rapsöl
  • 800 ml Gemüsebrühe 
  • Thymian, 1-2 Lorbeerblätter
  • Salz, Pfeffer
  • 2 handvoll Wildkräuter (Scharbockskraut, Brennessel, Vogelmiere)
  • 1/8 l Milch
  • 2 Scheiben altbackenes Brot

Zubereitung

  • Zwiebel und Knoblauch hacken, Erdäpfel schälen und in kleine Stücke schneiden, Wildkräuter ein bisschen hacken.
  • Zwiebel und Knoblauch in Öl anschwitzen, die Erdäpfel dazu geben und kurz rösten.
  • Mit Suppe aufgießen (ich gebe Wasser dazu und selbst gemachte Suppenwürze – siehe Foto), Thymian, Lorbeerblatt, Salz und Pfeffer dazugeben.
  • Kochen lassen bis die Erdäpfeln gar sind.
  • In der Zwischenzeit das altbackene Brot in kleine Würfel schneiden und in einer beschichteten Pfanne trocken rösten.
  • Die Wildkräuter zu Suppe geben, kurz aufkochen, Lorbeerblatt entfernen, Milch dazugeben und die Suppe mit dem Mixstab fein pürieren. Abschmecken.
  • Die Suppe mit den Brotwürfel servieren.

Empfehlung

Die Suppe kann auch mit getrockneten Pilzen verfeinert werden. Diese hab ich immer daheim, weil bei uns in der Familie alle gerne Schwammerl suchen. Ich trockne fast alle Pilze im Dörrapparat und sie sind lange haltbar. 

Gebackene Topfennockerl auf Beerensauce

Zutaten für sechs Portionen

  • 1 kg Magertopfen
  • 100 g glattes Mehl
  • 100 g Vollkornmehl
  • 1 Prise Salz
  • 1 Pkg. Vanillezucker
  • 3 Eier
  • 1/2 l Milch
  • 2 EL Butter
  • 60 g Zucker
  • 400 g Beeren tiefgekühlt
  • 1/2 Pkg. Vanillepuddingpulver
  • 1 EL Zucker

Zubereitung

  • Milch, Zucker und Butter in einer Kasserole vermengen, ins aufgeheizte Rohr geben so lange, bis die Butter schmilzt. 
  • Topfen, Eier, Mehl, Vanillezucker und Salz zu einem Teig verrühren. 
  • Mit zwei Esslöffeln Nockerl formen und diese in die Milch einlegen.
  • Im Rohr bei 200 Grad backen, bis die Nockerl die Flüssigkeit aufgesogen und eine schöne Farbe haben. 
  • Für die Beerensauce die Beeren in einem Topf auftauen (je nach Beerensorte ca. 1/8 l Wasser dazugeben).
  • Vanillepuddingpulver mit 3 EL Wasser glatt rühren.
  • Wenn die Beeren kochen das Puddingpulver dazugeben, nochmals kurz aufkochen und je nach Geschmack süßen.
  • Die Nockerl auf der Beerensauce anrichten. 

Empfehlung

Wenn ich eine Beerensauce mache, bereite ich immer die doppelte Menge zu und stelle die Hälfte davon in den Kühlschrank. Somit haben wir etwas zur Verfügung für selbstgemachtes Fruchtjoghurt oder zum Verfeinern von Müslis. 

Viel Spaß beim Nachkochen und guten Appetit!

(Quelle: Topfennockerl aus Lasberger Kochbuch, Fotos Mariella Istok)

Dienstag

Rote-Rübenspätzle mit Bergkäse

Zutaten für vier Portionen

  • 400 g Rote Rüben gekocht (gibt es auch fertig abgepackt)
  • 250 g Vollkornmehl (ich mahle es frisch)
  • 250 g glattes oder griffiges Mehl
  • Salz
  • 2 Eier
  • 250 – 300 ml Milch
  • 1 Zwiebel
  • 250 g Bergkäse
  • 2 EL Rapsöl
  • Pfeffer, Schnittlauch
  • Chinakohl
  • Essig, Leinöl, Senf, Honig, Salz, Wasser für eine Marinade

Zubereitung

  • Getreidekörner mahlen, mit etwas Milch vermischen und ziehen lassen.
  • Die Hälfte der Roten Rüben mit einem Mixstab fein pürieren, den Rest stiftelig schneiden.
  • Zwiebel hacken und in etwas Rapsöl anschwitzen. 
  • Aus Mehl, Ei, Salz, Rote-Rübenmus und Milch einen Spätzleteig herstellen. Er sollte nicht „tropfen“.
  • Den Teig durch ein Spätzlesieb in das kochende Salzwasser streichen, ziehen lassen, abseihen, mit kaltem Wasser abschrecken und in die Pfanne geben. Ich mache das immer portionsweise, so bald die Spätzle an der Oberfläche schwimmen, seihe ich sie ab. 
  • Bergkäse in kleine Stücke schneiden oder reiben, zu den Spätzle geben und schmelzen lassen. Zum Schluss die Rote-Rüben-Stücke dazugeben und alles rösten. Wer möchte kann die Spätzle auch im Backrohr überbacken. Mit Schnittlauch garniert servieren. 
  • Dazu essen wir heute Chinakohlsalat. 

Schwarzwäldercreme

Zutaten für vier Portionen

  • 500 g Topfen
  • 200 g Joghurt
  • 100 g Sauerkirschen aus dem Glas 
  • 8 EL Sauerkischensaft
  • 30 g Bitterschokolade gerieben oder Schokoladeflocken
  • 1 Pkg. Vanillezucker 

Zubereitung

  • Sauerkirschen in kleine Stücke schneiden, Schokolade reiben oder mit einem scharfen Messer Späne schneiden.
  • Alle Zutaten gut vermischen, in Schüsseln füllen und mit Sauerkirschen und Schokospänen garnieren.

Empfehlung

In der Kirschenzeit koche ich mir immer selber Kirschenkompott mit ganz wenig Zucker im Dampfgarer ein. Dazu nehme ich am liebsten Weichseln oder ganz dunkelrote Sorten. 

Viel Spaß beim Nachkochen und guten Appetit!

(Quelle: Team Diätologie Adfontes Schloss Riedegg, Seitenweise Lieblingsspeise OÖGKK, Fotos Mariella Istok)

Mittwoch

Linseneintopf

Zutaten für vier Portionen

  • 250 g getrocknete Linsen
  • 2 Karotten
  • 4 Erdäpfel
  • 1-2 Zwiebeln
  • 200 g magerer Speck (ich habe Selchkarree genommen)
  • 3 EL Rapsöl
  • 2 EL Mehl
  • 2 EL Essig
  • 2 TL Zucker
  • ca. 400 ml Suppe
  • Salz, Pfeffer, Lorbeerblatt, Majoran
  • 1 Paar Frankfurter Würstel

Zubereitung

  • Linsen einige Stunden in kaltem Wasser einweichen, die Linsen, die an der Oberfläche schwimmen und das Wasser weggeben und die Linsen mit frischem Wasser abspülen.
  • Geweichte Linsen ca. 15 Minuten in kochendem Salzwasser garen.
  • Karotten, Kartoffeln schälen, würfelig schneiden und in Salzwasser bissfest garen. (Ich gare alles im Dampfgarer. Die Linsen im ungelochten Behälter mit Wasser, Karotten, Kartoffeln gemeinsam im gelochten Behälter, wobei die Linsen ca. 20 Minuten benötigen, das andere kürzer)
  • Zwiebel und Speck in kleine Würfel schneiden und im erhitztem Öl goldgelb anschwitzen.
  • Mehl dazugeben und aufschäumen lassen, mit Essig ablöschen und Zucker kurz karamellisieren lassen. 
  • Mit Suppe aufgießen, Kräuter dazu geben, einkochen und würzen. 
  • Würstel in Scheiben schneiden und mit den Karotten, Kartoffeln und Linsen in der Sauce wärmen. 
  • Mit einem Klecks Sauerrahm und Brot oder Gebäck servieren.

Empfehlung

Viel Spaß beim Nachkochen und guten Appetit!

(Quelle: Team Diätologie Adfontes Schloss Riedegg, Seitenweise Lieblingsspeise OÖGKK, Fotos Mariella Istok)

Wenn es schnell gehen sollte, können auch gekochte Linsen aus der Dose verwendet werden. Diese müssen vor der Verwendung abgeseiht und kalt abgeschwemmt werden. Rote Linsen müssen nicht eingeweicht werden und sind schnell gar. Der Linseneintopf kann auch vegetarisch zubereitet werden und es können auch Paprika oder anderes Gemüse dazu verwendet werden. 

Hülsenfrüchte sind gute Eiweißquellen. Besonders gut kann der Körper das Eiweiß in Kombination mit Getreide, wie z.B. Brot oder Nudeln nutzen. Linsen enthalten B-Vitamine, Provitamin A, Vitamin E und sind reich an Kalium, Magnesium, Phosphor und Zink. Außerdem enthalten sie viele Ballaststoffe und sind dadurch sehr sättigend. 

Ich mache mir das Gebäck aus frisch gemahlenem Dinkelmehl immer selbst

Viel Spaß beim Nachkochen und guten Appetit!

(Quelle: „Kochen einfach genial – Das Karlinger-Kochbuch“ von mir abgeändert)

Donnerstag

Spinatquiche mit Wildkräutern und Schafkäse

Zutaten für vier Portionen

  • 250 g Vollkornmehl
  • 1/2 Pkg Backpulver
  • 100 g Topfen
  • 4 EL Öl oder Butter
  • 3 EL Wasser
  • 1 Ei
  • Salz
  • 200 g Blattspinat tiefgekühlt oder frisch, 200 g Wildkräuter z.B. Brennessel, Vogelmiere, Löwenzahn 
  • 1 Zwiebel
  • Knoblauch
  • 3 EL Öl
  • 4 Eier
  • 100 ml Milch
  • Salz, Pfeffer, Muskat

Zubereitung

  • Vollkornmehl mit Backpulver mischen und mit Topfen, Ei, Salz, Öl, Wasser zu einem glatten Teig verarbeiten und 30 Minuten rasten lassen. 
  • Zwiebel und Knoblauch fein hacken, in Öl anschwitzen, Blattspinat und Wildkräuter durchhacken und darin schwenken, würzen. 
  • Schafkäse in kleine Würfel schneiden. 
  • Den Teig ausrollen, in eine befettete Torten- oder Quicheform legen und am Rand ca. 3 cm hochziehen. Mit der Gabel mehrmals einstechen. 
  • Die Spinat-Wildkräutermischung mit dem Schafkäse vermengen und in die Form füllen.
  • Eier mit Milch verquirlen, mit Salz, Pfeffer und Muskat würzen und über die Masse gießen. Im Sommer kann man Tomatenscheiben darauf legen. 
  • Im Rohr bei 180 Grad ca. 40 Minuten backen. Die Masse sollte nicht mehr flüssig sein. 

Empfehlung

Statt Schafkäse kann auch Räucherfisch verwendet werden. Verwendet man tiefgekühlten Blattspinat, dann lässt man den in der Pfanne aufgehen und würzt ihn anschließend. 

Krautsalat

Zutaten für vier Portionen

  • 1 mittelgroßer Weißkrautkopf
  • 1 – 2 EL Salz
  • 1/8 l Mineralwasser
  • 4 EL Öl
  • Kräuteressig
  • 1 TL Zucker
  • 1 TL Kümmel
  • 1 TL Pfeffer

Zubereitung

  • Vom Kraut die äußeren Blätter entfernen, vierteln, den Strunk ausschneiden und mit einem scharfen Messer oder einem Krauthobel in feine Streifen schneiden oder fein raspeln.
  • Das Kraut in einer Schüssel einsalzen, mit Mineralwasser übergießen und 30 Minuten ziehen lassen. Anschließend das überschüssige Wasser abgießen und das Kraut mit den Händen ausdrücken.
  • Mit Essig, Öl, Zucker und Kümmel marinieren, mit viel Pfeffer abschmecken und ein paar Stunden gekühlt ziehen lassen. 

Viel Spaß beim Nachkochen und guten Appetit!

(Quelle: Seitenweise Lieblingsspeise der OÖGKK von mit abgeändert, GuteKüche)

Freitag

Petersilienschaumsuppe

Zutaten für vier Portionen

  • 600 g Petersilienwurzel
  • 1 Zwiebel
  • 2 EL Rapsöl
  • 1 l Gemüsebrühe
  • Salz, Pfeffer, Thymian, 5 Wacholderbeeren
  • 50 g rote Linsen getrocknet
  • 1 Schuss Wermut 
  • 1/8 l Milch

Zubereitung

  • Petersilienwurzel schälen, in Scheiben schneiden und gemeinsam mit der klein geschnittenen Zwiebel in wenig Rapsöl anbraten.
  • Mit Gemüsebrühe aufgießen, Rote Linsen, Wacholderbeeren, Thymian, Salz und Pfeffer dazugeben und die Suppe 20 Minuten köcheln lassen. Zum Schluss einen Schuss Wermut dazugeben.
  • Die Suppe gemeinsam mit der Milch fein pürieren, nochmals abschmecken und servieren.

Empfehlung

Da ich Wacholderbeeren sehr gerne mag, püriere ich diese mit. Statt Roten Linsen können auch Kartoffeln mitgekocht werden.

Fisch im Pergament mit Ofengemüse

Zutaten für vier Portionen

  • 4 Fischfilets (Saibling, Lachsforelle oder Forelle) 
  • 2 EL Olivenöl
  • Zitronensaft aus 2 Zitronen
  • Salz, Pfeffer
  • 1 -2 Knoblauchzehen
  • eine handvoll Kräuter (z.B. Rosmarin, Thymian, Dill)
  • Gemüse der Saison – ich habe getrocknete Tomaten und Kräuterseitlinge verwendet.
  • Backpapier
  • ca. 600 g Kartoffeln
  • ca. 800 g Gemüse der Saison (Karotten, Petersilienwurzel, Kürbis, Kräuterseitlinge, Champignons, Sellerie, …)
  • Kräuter nach Belieben
  • etwas Rapsöl

Zubereitung

  • Backpapier in 4 große Quadrate schneiden.
  • Gemüse kleine schneiden, Knoblauch hacken.
  • Mit einer Grätenzange die Gräten aus den Filets entfernen. Dann die Fischfilets mit Zitronensaft säuern, mit wenig Olivenöl und Knoblauch einstreichen und mit den Kräutern, Salz, Pfeffer würzen.
  • Jeweils ein Fischfilet auf ein Stück Backpapier setzen und mit dem Gemüse belegen. 
  • Das Backpapier über dem Fisch schließen (ich befestige es mit einer Büroklammer) und auf ein Backblech legen.
  • Im Rohr bei 180 Grad ca. 20 Minuten backen.
  • Für das Ofengemüse die Kartoffeln gut waschen und in längliche Stücke schneiden, ebenso das Gemüse in Stücke schneiden und alles auf ein mit Öl bestrichenes Backblech verteilen. Mit Kräutern und Salz würzen. 
  • Das Ofengemüse ebenso ins Backrohr geben und gemeinsam mit dem Fisch braten. 
  • Die Fischfilets aus dem Papier nehmen, und auf dem Teller anrichten, hierbei auf den Saft der sich im Papier sammelt  aufpassen. Diesen über das Fischfilet gießen.
  • Gemeinsam mit dem Ofengemüse anrichten. 

Empfehlung

Im Sommer eignet sich das Ofengemüse sehr gut als Beilage zum Grillen. Da verwende ich gerne Zucchini, Paprika, Auberginen, …

Für die Fischfilets schmecken Tomaten und Zucchini oder Blattspinat sehr gut. 

Viel Spaß beim Nachkochen und guten Appetit!

(Quelle: Team Diätologie Adfontes Schloss Riedegg abgewandelt von mir, Fotos Mariella Istok)

Samstag

Risotto mit Schafkäse und getrockneten Tomaten

Zutaten für vier Portionen

  • 350 g Risottoreis (z.B. Arborio oder Carnaroli)
  • 1 große Zwiebel gehackt
  • 2 EL Olivenöl oder Rapsöl
  • 1 EL Butter
  • 200 ml trockener Weißwein
  • 1 l Gemüsebrühe
  • 1 Lorbeerblatt
  • 200 g Schafkäse
  • 100 g getrocknete Tomaten 
  • 3 EL Parmesan frisch gerieben
  • etwas Parmesan gehackt
  • Rucola gehackt falls vorhanden

Zubereitung

  • Olivenöl und Butter in einer großen Pfanne erhitzen, Zwiebel und Lorbeerblatt hinzufügen und 5 Minuten behutsam dünsten, bis die Zwiebel weich ist. Den Reis dazugeben und rühren.
  • Den Weißwein dazugeben und 2 Minuten köcheln lassen, bis er verdunstet ist.
  • 1 Schöpflöffel heiße Suppe zugeben und bei mäßiger Hitze unter Rühren garen, bis der Reis die Flüssigkeit ganz aufgenommen hat. 
  • Die restliche Brühe ebenso schrittweise dazugeben, bis der Reis nach ca. 20 Minuten bissfest ist. 
  • Etwa 5 Minuten vorher den gewürfelten Schafkäse und die klein geschnittenen getrockneten Tomaten dazugeben. Wer schon Rucola hat, diesen hacken und ebenfalls darunter mischen. Der Käse sollte nicht vollständig schmelzen.
  • Parmesan und eventuell noch 1 EL Butter unterrühren. Das Risotto sollte luftig, locker und nicht mehr flüssig sein. Eventuell noch etwas Suppe zugeben. Vom Herd nehmen und zugedeckt noch 1 Minute ruhen lassen. 
  • Mit Rucola und gehobeltem Parmesan garniert servieren.

Vanille-Heidelbeercreme

Zutaten für vier Portionen

  • 500 ml Milch
  • 1 Pkg Vanillepuddingpulver
  • 3 EL Zucker
  • etwas Rum
  • 100 g Heidelbeeren aufgetaut
  • 100 g Joghurt

Zubereitung

  • Vanillepudding herstellen, Rum unterrühren und auskühlen lassen.
  • Die Heidelbeeren zerdrücken, oder mit dem Mixstab pürieren.
  • Joghurt unter den Pudding rühren und die Hälfte des Puddings mit den Heidelbeeren mischen.
  • In ein hohes Glas abwechselnd dunkle und helle Creme einfüllen. 
  • Mit Blüten dekorieren.

Viel Spaß beim Nachkochen und guten Appetit!

(Quelle: Dessert: „Herzgesund essen“ des HKZ Groß Gerungs, von mir abgewandelt, Fotos Mariella Istok)

Sonntag

Zwiebelrostbraten mit Erdäpfelschmarrn und Brokkoli

Zutaten für vier Portionen

  • 4 Rostbratenschnitten oder Beiried (à ca. 180 g) gut abgelegen
  • Salz, Pfeffer
  • Mehl
  • 4 EL Öl
  • 3/4 l Suppe oder Fond
  • Thymian und Majoran
  • etwas Mehl oder Stärkemehl zum Eindicken
  • 1 Schuss Wermut
  • 2 Zwiebel in feine Streifen geschnitten
  • 2 EL Mehl
  • 50 g Öl
  • Salz

Zubereitung

  • Fleisch eventuell etwas klopfen, die Ränder leicht einschneiden, auf beiden Seiten salzen, pfeffern und auf einer Seite in Mehl tauchen, dieses dabei leicht andrücken.
  • Zwiebel in Mehl wenden und in einem kleinen Topf in heißem Öl goldgelb rösten (Vorsicht, Zwiebelringe bräunen sehr rasch)
  • Öl in einer nicht beschichteten Pfanne erhitzen und das Fleisch zuerst mit der bemehlten Seite nach unten einlegen, braun braten und wenden. Auf der zweiten Seite ebenfalls fertig braten, herausnehmen und abgedeckt oder im 70-90 °C warmen Backrohr warmstellen.
  • Bratenrückstand mit Suppe aufgießen, Thymian und Majoran dazugeben und köcheln lassen. 
  • Für die Sämigkeit etwas Mehl oder Stärkemehl mit wenig Wasser glatt verrühren und in die kochende Sauce einrühren. Mit einem Schuss Wermut verfeinern, abschmecken. Wer möchte noch ca.10 g kalte Butter in die Sauce geben, nicht mehr aufkochen. 
  • Rostbraten nochmals kurz in der nicht kochenden Sauce ziehen lassen.
  • Auf Tellern anrichten, mit der Sauce begießen und mit Zwiebelringen garnieren.

Biskuitroulade

Zutaten für vier Portionen

  • 5 Eiklar
  • 60 g Zucker
  • 1 Prise Salz
  • 5 Eidotter
  • 50 g Staubzucker
  • 150 g Mehl (kann auch die Hälfte Vollkornmehl sein)
  • 200 g Marmelade 
  • Staubzucker zum Bestreuen

Zubereitung

  • Eiklar mit Zucker und Salz zu Schnee schlagen. Dotter mit Staubzucker schaumig rühren und mit dem Eischnee mischen. (Ich gebe alle zusammen in die Küchenmaschine und lasse es schaumig aufschlagen)
  • Mehl in die Masse sieben und vorsichtig unterheben. 
  • Auf ein mit Backpapier belegtes Blech streichen und im vorgeheizten Rohr bei 200 Grad ca. 14 Minuten backen. 
  • Auf ein mit Kristallzucker bestreutes Tuch stürzen, das Backpapier ablösen (mit einem feuchten Tuch bestreichen, dann löst es sich ganz leicht) und gemeinsam mit dem Tuch einrollen. Etwas auskühlen lassen.
  • Ausrollen, mit glatt gerührter Marmelade bestreichen und ohne Tuch wieder einrollen. Mit Staubzucker bestreuen und servieren. 

Viel Spaß beim Nachkochen und guten Appetit!

(Quelle: Kochen einfach genial- Das Karlinger-Kochbuch)

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